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Tag 29, Kaunas – Klaipeda

Es ist viel zu sehen heute. Nach dem Besuch der ersten Standseilbahn in Europa, geht es der A141 im schönen Tal des Neumunas entlang Richtung Osten. Hier hat es Schlösser und alte Ortschaften. Wir folgen der Nordgrenze zu Kaliningrad (russische Exklave), besuchen das Kurische Haff und machen einen Abstecher nach Vente, bevor wir zu unserer Bleibe in Klaipeda kommen.

1935 eröffnet und von Schweizer Ingenieuren konstruiert. Standseilbahn auf den 40 m hohen Aleksotas-Hügel.
Am Nemunas. Ziemlich natürlich.
Halt in Raudone mit einem bemerkenswerten Backsteinschloss aus dem 17. Jahrhundert.
Für einen Euro besuchen wir die Räumlichkeiten des Schlosses – oje! Trophäen-Sammlung vom Gröberen.
Wenn das Geweih klein ist, haben auch mehr an der Wand platz,
Wenn kein Geweih, dann halt Schädel.
Aber dann doch noch auf den Turm mit …
… schönem Blick auf das Tal.
Noch ein Abstecher zum Schloss Panemune – hübsch. Dient als Aussenposten der Kunstakademie von Vilnius.
Wir kommen im Kurischen Haff an – das hier ist der Leuchtturm von Vente. Hinten links sieht man die Kurische Nehrung, die ist morgen auf dem Programm.
Am Kap Vente hat es auch eine ornitologische Station. Etwa 5 Millionen Zugvögel ziehen hier pro Jahr vorbei. Etwa 100’000 werden pro Jahr in diesen riesigen Netzen gefangen und beringt. Siehe Video!
Vente Vogelstation: Gefangen, gepflückt und sortiert.
Vente Vogelstation: Beringen, registrieren und freilassen.

Ein Gedanke zu „Tag 29, Kaunas – Klaipeda“

  1. tatsächlich, die Ventener sind grosszügiger ausgerüstet als unsere Zugvogelzähler und -beringer auf der Ulmethöhe 😉
    danke für die Berichte und schönen Bilder. weiterhin viel Spass.

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